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Die Geschichte von Haus Kentrop geht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1272 wurde in Hamm das Zisterzienserinnenkloster Marienhof gegründet. 1296 zog die Zweigstelle des Klosters Fröndenberg um und nutzte ab diesem Zeitpunkt den Hof Kentrop. Obwohl der Hof damals in Privatbesitz war, wurde er 1290 dem Kloster übereignet. Drei Jahre später begann man damit, eine Kirche zu errichten. Die Besitztümer des Klosters waren sehr umfangreich, was Aufzeichnungen aus dem Jahr 1782 belegen. Damals gehörten zahlreiche Ländereien, aber auch Stadthäuser dem Kloster. Nachdem der letzte Probst im Jahr 1802 starb, übernahm ein Emigrant aus Frankreich dessen Aufgabe. Im Jahr 1808 wurde das Kloster aufgrund der Säkularisation aufgelöst, das Anwesen wurde unter eine Domänenverwaltung gestellt.
In den Jahren 1820 bis 1822 wurden im ehemaligen Kloster Taubstumme untergebracht. Die Gebäude wurden jedoch schon länger nicht mehr gepflegt, weswegen sie in einem desolaten Zustand waren und schließlich abgebrochen werden musste. Das Anwesen wurde versteigert und erhielt 1823 mit dem Domänenrat Ludwig Vorster einen neuen Besitzer. Dessen Sohn war es schließlich, der ab 1875 ein Herrenhaus errichten ließ. Dieses wurde allerdings schon 1924 durch einen Neubau ersetzt. Haus Kentrop hatte zu dieser Zeit wechselnde Besitzer.
Haus Kentrop wird privat bewohnt, die zahlreichen Wirtschaftsgebäude, Häuser und Scheunen werden als Büros oder Wohnungen vermietet.
(hs)
- Region: Westfalen
- Touristische Gebiet: Münsterland, Hellweg-Region
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